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Cover für Senga Nengudi
Senga Nengudi
Long-term view, Dia Beacon
Over her five-decade-long career, Nengudi has realized a remarkable body of work that blurs the boundaries between sculpture and performance, fine art and ritual, individual authorship and collective energy. Made of everyday materials such as vinyl, water, nylon, sand, dry-cleaning bags, lint, paper, and tape, Nengudi’s installations are at once proxies for bodies and sites for performance. The works accommodate a variety of cultural references from African, Japanese, and South Asian rites to Western avant-garde art. Characteristic of her openness to multiplicity, the artist, born Sue Ellen Irons, has assumed pseudonyms that inflect her creative identities as sculptor (Senga Nengudi), painter (Harriet Chin), photographer (Propecia Leigh), and writer (Lily Bea Moor). Dia’s long-term exhibition of Nengudi’s work will be accompanied by a performance program and publication, revealing the multiplicity of her practice. Sculptures and room-sized installations from the years 1969 to 2020 will be on display at Dia Beacon including recent acquisitions in Dia’s permanent collection. Performances at Dia Beacon and partnering venues will activate and complement the sculptural presentation, and an artist's book will collect, for the first time, Nengudi’s drawings, photographs, prints, poems, performance instructions, and other writings.
Veranstaltungsdaten:
Beacon, New York | Dia Beacon
17.02.2023 - 17.02.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Illegal
Illegal. Street Art Graffiti 1960–1995
Die Schau verknüpft internationale mit regionaler Urban-Art-Geschichte. Sie setzt mit Brassaï ein und endet, als erste Werke Banksys in England auftauchten. Es werden international bahnbrechende Style Writing und Street Art ab 1960 gezeigt – mit einem Schwerpunkt auf dem Dreieck Paris-Düsseldorf-Zürich. Ausgestellt werden dabei ausschließlich illegal entstandene Werke. Dabei nimmt die Ausstellung nicht nur die verschiedenen internationalen Entwicklungen in den Blick, sondern zeigt ebenso die Multiplikatoren von Graffiti und Street Art, in dem sie die enge Verzahnung von Pop-Musik mit diesen auf Covern von Schallplatten zeigt und diese Musik hörbar macht. Ein weiteres Schlaglicht wird auf die Zusammenhänge von Avantgardekunst mit Street Art und Graffiti gesetzt.
Veranstaltungsdaten:
Saarbrücken | Historisches Museum Saar
17.05.2024 - 30.06.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für San Francisco the Golden Age 1930-1960
San Francisco the Golden Years 1930-1960: Making a Scene
San Francisco was the center of bohemian culture in California in the late 1930s and 1940s. It was a golden era for art making and the blossoming of Bay Area art due to a confluence of factors, one being the activities of the San Francisco Art Association (SFAA), a group of art enthusiasts and artists who nurtured the growth of a museum and art school (the California School of Fine Arts) and organized yearly annual exhibitions that stimulated and propelled progressive art of the time. Artists like Adaline Kent were central to the development of modernist art on the west coast during the early to mid-twentieth century, and yet, until recently their influence remains largely untold in American art history. Kent was among the active members of the SFAA and her work exemplified the period’s penchant for individualism and experimentation, as did the work of artists associated with the SFAA. Other artists associated with the SFAA are Dorr Bothwell, Benjamin Bufano, Harry Crotty, Jay DeFeo, Sonia Gechtoff, Robert Boardman Howard, Sargent Johnson, Madge Knight, Knud Merrild, Henrietta Shore, Ralph Stackpole, and Clay Spohn. The exhibition, San Francisco the Golden Years 1930-1960: Making a Scene, is drawn exclusively from the Nora Eccles Harrison Museum of Art collection. NEHMA’s collection, with its focus on the art of the western United States, is ideally suited to provide in-depth examples of art from this little-known period in art history. This is the first major exhibition and publication to look at the pivotal and colorful history of the SFAA. This exhibition is co-curated by Michael Duncan, art historian, writer, and critic, and Bolton Colburn, the NEHMA curator of collections and exhibitions. The publication accompanying the exhibition includes essays by Michael Duncan and a foreword by Bolton Colburn. The book is being published by Hirmer Publishers, Munich, Germany in conjunction with the Nora Eccles Harrison Museum of Art, Utah State University, Logan, Utah.
Veranstaltungsdaten:
Logan, UT | Nora Eccles Harrison Museum of Art, Utah State University
18.06.2024 - 30.06.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Sachlich neu
Sachlich neu
Fotografien von August Sander, Albert Renger-Patzsch & Robert Häusser
2025 jährt sich die legendäre Mannheimer Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ zum 100. Mal. Aus diesem Anlass präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen mit dem Forum Internationale Photographie die Sonderausstellung „SACHLICH NEU. Fotografien von August Sander, Albert Renger-Patzsch & Robert Häusser“.
Veranstaltungsdaten:
Mannheim | Museum Peter & Traudl Engelhornhaus, Reiss-Engelhorn-Museen
22.09.2024 - 27.04.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Helmut Dirnaichner
Paper / Elements. Kunst aus Papier und die vier Elemente
Die Ausstellung widmet sich den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft und lenkt gleichzeitig den Fokus auf die Sammlung „Kunst aus Papier“. Seit der Antike faszinieren die vier Elemente die Menschheit und bilden zentrale Themen in Kunst und Philosophie. Ab den 1960er-Jahren setzten sich Künstlerinnen und Künstler erneut mit den Elementen auseinander, sei es in Form experimenteller Untersuchungen der Kunstformen und Materialien, seien es Ansätze zur bildhaften Darstellung der Elemente. Die Sammlung beherbergt eine Vielzahl von Arbeiten, die sich auf unterschiedliche Weise mit den vier Elementen beschäftigen – von direkten Verweisen über assoziative Interpretationen bis hin zu Ergebnissen von Reaktionen auf dem Papier selbst.
Veranstaltungsdaten:
Bergisch Gladbach | Villa Zanders
22.09.2024 - 09.06.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für ECCENTRIC - Ästhetik der Freiheit
ECCENTRIC
Ästhetik der Freiheit
"Im allgemeinen Sprachgebrauch gilt eine exzentrische Haltung als überspannt und dekadent. Dabei ist Exzentrik viel mehr. Denn sie verweigert sich jeder Ideologie – für die Freiheit der Demokratie. Dies ist der Grundgedanke der ersten Ausstellung über das Potenzial von Exzentrik als Ästhetik der Freiheit. Im Zentrum steht die Kunst ab 1980, auch Mode, Design, Film und Architektur werden beispielhaft einbezogen. ECCENTRIC feiert die Vielfalt und Vielschichtigkeit unter grundlegenden Aspekten der menschlichen Existenz wie Körper, Identität, Schönheit oder Umwelt."
Veranstaltungsdaten:
München | Pinakothek der Moderne
25.10.2024 - 27.04.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für The True Size of Africa
The True Size of Africa
Während ein MUSEUM OF MEMORABILITY Afrika in Geschichte und Gegenwart vom kolonial geprägten Europa aus reflektiert, treten afrikanische Skulpturen und Objekte aus saarländischen Privatsammlungen in einen Dialog mit den Maschinen und Schwungrädern der historischen Gebläsehalle. Leitidee ist dabei eine methodische Blickumkehr. Die Industriemoderne, die Europa immer wieder verdunkelt hat, trifft hier auf eine vielgestaltig erhellende Kultur Afrikas. Signifikante Kunstwerke der letzten Jahrzehnte treffen auf eigens für die Schau realisierte Sound- und Rauminstallationen von Künstler:innen aus Afrika und der globalen Diaspora. So entsteht ein dichtes Netzwerk an Impulsen und Wahrnehmungsmöglichkeiten, die bestenfalls nachhaltig und vielschichtig THE TRUE SIZE OF AFRICA in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erlebbar machen.
Veranstaltungsdaten:
Völklingen | World Heritage Site Völklinger Hütte
09.11.2024 - 17.08.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Wir werden bis zur Sonne gehen
Wir werden bis zur Sonne gehen
Pionierinnen der geometrischen Abstraktion
Mit Wir werden bis zur Sonne gehen. Pionierinnen der geometrischen Abstraktion nimmt das Wilhelm-Hack-Museum im Winter 2024/25 die Bedeutung von Künstlerinnen für die Entwicklung der geometrischen Abstraktion im 20. Jahrhundert in den Fokus. Immer noch werden vor allem Namen wie Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch oder Piet Mondrian mit der gegenstandslosen Malerei nach dem Ersten Weltkrieg in Verbindung gebracht. Dieses einseitige Narrativ zu korrigieren ist wesentlicher Ansatz des Ausstellungsvorhabens. Tatsächlich waren Künstlerinnen wie Ljubow Popowa, Sophie Taeuber-Arp oder Sonia Delaunay Pionierinnen in der Entwicklung einer geometrisch-abstrakten Formensprache. Ab den 1940er-Jahren waren es zudem Künstlerinnen wie Verena Loewensberg, Aurélie Nemours oder Vera Molnár, die sich entschieden an der Weiterentwicklung der ungegenständlichen Kunst beteiligten. Gleiches kann jenseits der kulturellen Zentren der westlichen Welt in Mittel- und Lateinamerika oder im Mittleren Osten beobachtet werden. Hier entwickelten unter anderem Lygia Clark in Brasilien, Lydi Prati in Argentinien oder Saloua Raouda Choucair im Libanon eine eigenständige konstruktiv-abstrakte Formensprache.
Veranstaltungsdaten:
Ludwigshafen | Wilhelm-Hack-Museum
16.11.2024 - 21.04.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für SEX. Jüdische Positionen
SEX. Jüdische Positionen
Sinnlich, mutig und aktuell – der abwechslungsreich illustrierte Band befasst sich mit dem ganzen Spektrum jüdischer Haltungen zur Sexualität. Damit stellt er weitverbreitete wie widersprüchliche Stereotypen auf den Prüfstand, nach denen das Judentum Sexualität besonders positiv oder aber mit besonders strengen Regeln und Einschränkungen begegne.
Veranstaltungsdaten:
Amsterdam | Joods Museum
22.11.2024 - 25.05.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Leiko Ikemura
Leiko Ikemura
Die Ausstellung stellt erstmals Leiko Ikemuras grafische Arbeiten vor. In Kombination mit Gemälden und Skulpturen wird ihre künstlerische Entwicklung über mehrere Dekaden sowie die Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Gattungen nachvollziehbar.
Veranstaltungsdaten:
Emden | Kunsthalle Emden
23.11.2024 - 11.05.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Save Land
Save Land
"Land ist eine entscheidende Grundlage für das Leben auf diesem Planeten. Der Boden ist das lebenserhaltende Bindeglied zwischen Erdklima und biologischer Diversitität und bietet eine Vielzahl von verschiedenen Ökosystemen, die es wiederherzustellen und zu bewahren gilt. Als landwirtschaftliche und industrielle Grundlage ist Land jedoch von einer verheerenden Übernutzung bedroht, denn die Hälfte der Menschheit ist bereits von den negativen Auswirkungen der Landdegradation betroffen. Land, in all seinen Bedeutungen für unser Leben, muss wieder ins Zentrum unseres Handels gelangen. Um die Öffentlichkeit für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren, nutzt die Ausstellung in Kooperation mit der UNCCD-G20 Global Land Initiative neueste Medientechnologien und vereint Exponate aus Kunst, Kulturgeschichte und Naturwissenschaft, um die ökologischen Probleme und Potentiale der von Menschen beeinflussten Umwelten zu verstehen. Weit entfernt von einer dunklen Zukunftsvision möchte die Ausstellung zum Handeln für die gemeinsame Sache inspirieren."
Veranstaltungsdaten:
Bonn | Bundeskunsthalle
06.12.2024 - 01.06.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für True Colors - Farbe in der Fotografie von 1849 bis 1955
True Colors
Farbe in der Fotografie
Der Wunsch nach Farbe im Foto beherrschte die Welt der Fotografie von Beginn an. Welche frühen Techniken gab es und ab wann war die Farbe für alle zugänglich? Der Katalog zeichnet den spannenden Weg von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zu einer allgemein anwendbaren analogen Farbfotografie anschaulich nach.
Veranstaltungsdaten:
Wien | Albertina Modern
24.01.2025 - 21.04.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Von Odesa nach Berlin - From Odesa to Berlin - Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts - European Painting from the 16th to 19th Century
Von Odesa nach Berlin
Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts
Die Gemäldegalerie zeigt 60 Gemälde aus dem Museum für Westliche und Östliche Kunst in Odesa (ukrainische Schreibweise), der berühmten, vom Krieg bedrohten Hafenstadt in der Südukraine. Die Werke wurden vor dem Krieg in Sicherheit gebracht und treten in Berlin in Dialog mit Gemälden der Berliner Sammlungen. Die auf eine kleine Auftaktpräsentation im Frühjahr 2024 nun folgende große Sonderausstellung ist ein außergewöhnliches Kooperationsprojekt und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.
Veranstaltungsdaten:
Berlin | Gemäldegalerie
24.01.2025 - 22.06.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Camille Claudel und Bernhard Hoetger - Emanzipation von Rodin
Camille Claudel & Bernhard Hoetger
Emanzipation von Rodin
Im Paula Modersohn-Becker Museum befindet sich die größte Sammlung an Werken des Bildhauers, Grafikers, Designers und Architekten Bernhard Hoetger (1874–1949). Als Erbauer des Museumsgebäudes und Förderer der Künstlerin, die er 1906 in Paris kennengelernt hatte, kommt ihm bis heute eine zentrale Rolle in Modersohn-Beckers öffentlicher Wahrnehmung zu. Hoetger lebte bereits seit 1900 in Paris. Nachdem er – anlässlich einer Exkursion der Düsseldorfer Kunstakademie – in der Weltausstellung Werke Auguste Rodins (1840–1917) gesehen hatte, entschied er kurzerhand, in der Metropole zu bleiben. Bald fasste er dort Fuß und nahm bereits 1903 am ersten Salon d‘Automne teil. Seine wachsende Bedeutung als einer der führenden jungen Bildhauer konnte Hoetger in den Folgejahren festigen. Dies ist nicht zuletzt auf die Zusammenarbeit mit dem Galeristen und Verleger Eugène Blot zurückzuführen, der neben Hoetger auch die Bildhauerin und Rodin-Schülerin Camille Claudel (1864–1943) förderte. 1905 richtete Eugène Blot eine Doppelausstellung mit Werken von Camille Claudel und Bernhard Hoetger ein, die sich in der Rückschau als Anfangs- und Endpunkt der Karrieren der Künstlerin und des Künstlers definieren lässt. Ausgehend von dieser Präsentation stellt das Paula Modersohn-Becker Museum, ab dem 25. Januar 2025, die zentralen Schaffensphasen beider Künstlerpersönlichkeiten einer breiten Öffentlichkeit vor. Sie einte ihr Streben, im Schatten von Rodin ein eigenes Œuvre zu schaffen. Als Schülerin und Geliebte sowie als Nachfolger orientierten sie sich dabei zunächst an Rodin, um im nächsten Schritt aus seinem Schatten herauszutreten. Auf diese Weise entwickelten sowohl die französische Bildhauerin als auch der zehn Jahre jüngere deutsche Bildhauer im Brennglas der Moderne eine künstlerische Vitalität, die internationale Strahlkraft entfaltete und bis heute nachwirkt.
Veranstaltungsdaten:
Bremen | Paula Modersohn-Becker Museum
25.01.2025 - 18.05.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Making American Artists
Making American Artists
Stories from the Pennsylvania Academy of Fine Arts 1776–1976
What does it mean to be an American artist? The exhibition probes what it meant to be an American artist when the first art school and museum in the United States was founded and what it meant to be one by the late twentieth century, traversing two hundred years of creativity and change through over 100 significant works.
Veranstaltungsdaten:
Chapel Hill | Ackland Art Museum at UNC Chapel Hill
05.02.2025 - 11.05.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Wiederentdeckt & wiedervereint
Wiederentdeckt und wiedervereint
Rahmen und Bilder von Ernst Ludwig Kirchner
Ernst Ludwig Kirchner betrachtete Bild und Rahmen als eine Einheit. Entgegen Kirchners Intention dieser Zusammengehörigkeit wurden manche Gemälde im Laufe der Zeit von ihren ursprünglichen Rahmen getrennt. In der vorliegenden Publikation werden sie in einer sehenswerten Werkschau wiedervereint und lassen ein oft übersehenes Kapitel der Moderne wiederentdecken.
Veranstaltungsdaten:
Davos | Kirchner Museum
09.02.2025 - 04.05.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Matthew Wong – Vincent van Gogh
Letzte Zuflucht Malerei
Matthew Wong gehörte zu den vielversprechendsten Talenten seiner Generation. Vor allem in Auseinandersetzung mit van Gogh schuf er hochästhetische, gleichzeitig melancholische Landschaften. Auch sein bewegtes, kurzes Leben weist Parallelen zum niederländischen Meister auf. Der Katalog zur großen Retrospektive des Ausnahmekünstlers in Europa!
Veranstaltungsdaten:
Wien | Albertina Modern
14.02.2025 - 22.06.2025
Cover für In Her Hands
In Her Hands
Bildhauerinnen des Surrealismus
Die Ausstellung In Her Hands. Bildhauerinnen des Surrealismus feiert die Wiederentdeckung dreier außergewöhnlicher Künstlerinnen der Moderne: Sonja Ferlov Mancoba, Maria Martins und Isabelle Waldberg waren – jede auf ihre Weise – Protagonistinnen der internationalen Kunstbewegung des Surrealismus zwischen 1930 und 1960. In der Ausstellung werden erstmals Skulpturen dieser drei Bildhauerinnen einander gegenübergestellt und in ihrer raumgreifenden Präsenz erlebbar gemacht.
Veranstaltungsdaten:
Hamburg | Bucerius Kunst Forum
21.02.2025 - 01.06.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Hans Haacke
Hans Haacke
Wie kein ande­rer Künst­ler seiner Gene­ra­tion hat Hans Haacke (*1936) die „Poli­ti­sche Kunst“ geprägt. Sein von Direkt­heit und theo­re­ti­scher Klar­heit gepräg­tes Werk ist zugleich poetisch, meta­pho­risch, ökolo­gisch und in viel­fa­cher Hinsicht äußerst aktu­ell. Mehr­fach wurden seine brisan­ten künst­le­ri­schen Beiträge zu aktu­el­len Debat­ten von Ausstel­lun­gen ausge­schlos­sen. Die SCHIRN beleuch­tet in einer umfas­sen­den Retro­spek­tive Haackes einfluss­rei­ches Gesamt­werk von 1959 bis in die Gegen­wart. Künst­le­risch verfolgte er verschie­dene Stra­te­gien, arbei­tete schon früh in den Berei­chen Ökolo­gie und Natur­wis­sen­schaf­ten, griff u. a. Ansätze der Gruppe ZERO und der Mini­mal Art auf, der Konzept­kunst, der Kunst im öffent­li­chen Raum sowie der Plakat­kunst. Mit rund 70 Gemäl­den, Objek­ten, Foto­gra­fien und Instal­la­tio­nen verdeut­licht die Ausstel­lung wie Haacke zu einem der inter­na­tio­nal bedeu­tends­ten poli­ti­schen Künst­ler werden konnte.
Veranstaltungsdaten:
Wien | Belvedere 21
28.02.2025 - 09.06.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für LEONARDO / DÜRER - Meisterzeichnungen der Renaissance auf farbigem Grund
Leonardo – Dürer
Meisterzeichnungen der Renaissance auf farbigem Grund
Im Libro dell’Arte, dem berühmten Traktat zur Malerei, beschreibt Cennino Cennini um 1400 das Zeichnen in Hell und Dunkel auf farbigen Untergründen als „il principio e la porta del colorire“, den Anfang und die Pforte zur Malerei. Ein Jahrhundert später sollte Leonardo die Technik in seinen grandiosen Naturstudien perfektionieren. Seinem Vorbild folgte Albrecht Dürer mit Blättern wie die „Betenden Hände“, eines der berühmtesten Werke der Zeichenkunst überhaupt. Mit Leonardos und Dürers Arbeiten wurde die Studie in Hell-Dunkel schließlich als eine hoch artifizielle Kunstgattung anerkannt. War der Chiaroscuro-Zeichnung in Italien ihr fester Platz im Werkprozess zugewiesen, so wurde sie nördlich der Alpen seit dem mittleren 15. Jahrhundert für delikate szenische Darstellungen bevorzugt. Nie handelt es sich dabei um Entwurfszeichnungen, sondern um kostbare Schaustücke. Herausragende Beispiele dafür sind Blätter von Albrecht Altdorfer, Hans Baldung Grien und schließlich Dürers berühmte Grüne Passion. Allein die vielen Sujets aus Geschichte, Mythologie und Volksglauben demonstrieren, dass die Künstler auf die Begehrlichkeiten einer neuen, gebildeten Kundenschicht abzielten.
Veranstaltungsdaten:
Wien | Albertina
07.03.2025 - 09.06.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Honiggelb - Die Biene in der Kunst. Von der Renaissance bis in die Gegenwart
Honiggelb — Die Biene in der Kunst
Von der Renaissance bis in die Gegenwart
Die Biene ist die Sympathieträgerin des 21. Jahrhunderts. Die große Frühjahrsausstellung gibt einen umfassenden Einblick in die spannende Geschichte der Biene in der Kunst, von der Renaissance bis in die Gegenwart.
Veranstaltungsdaten:
Wiesbaden | Hessisches Landesmuseum für Kunst & Natur
07.03.2025 - 22.06.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Marc Chagall - Bildsprachen
Marc Chagall
Bildsprachen
Mit über 120 Gemälden, Zeichnungen und Grafiken geht die Ausstellung den schöpferischen Paarungen und Verflechtungen zwischen Bildender Kunst und Literatur im Schaffen von Marc Chagall nach. Der amerikanische Schriftsteller Henry Miller nennt ihn einen „Dichter mit den Flügeln eines Malers.“ Der Malerpoet Chagall schreibt mit Anfang 30 seine Autobiografie „Mein Leben“ und versieht das Werk mit Illustrationen, die ein humorvoll zärtliches Bild seiner weißrussischen Heimat und seiner Verwandten zeichnen.
Veranstaltungsdaten:
Münster | Pablo Picasso Museum
08.03.2025 - 09.06.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für MAMA - Von Maria bis Merkel
MAMA
Von Maria bis Merkel
Im Frühjahr 2025 widmet sich der Kunstpalast in einer umfassenden Ausstellung den vielfältigen Vorstellungen davon, was es heißt eine Mutter zu haben, zu werden oder zu sein. Der Blick richtet sich auf die gesellschaftlichen Erwartungen, die seit jeher das Muttersein beeinflussen und die sich in Kunst, Kultur und Alltag niedergeschlagen haben. Anhand von rund 120 Werken vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart öffnet sich ein Panorama, das alle angeht, auch Väter und jene ohne eigene Kinder.
Veranstaltungsdaten:
Düsseldorf | Kunstpalast Düsseldorf
12.03.2025 - 01.06.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Otto Dix - Alpha Omega
Otto Dix – Alpha Omega
Der komplette Bestand
"Die griechischen Buchstaben Alpha und Omega stehen symbolisch für den Anfang und das Ende, für die Existenz in ihrer Gesamtheit. In seiner Kunst erkundete Otto Dix (1891–1969) diese Existenz mit all ihren Höhen und Abgründen: von der Geburt bis zur Vernichtung des menschlichen Körpers, von der Schönheit bis zur Abscheulichkeit, von der Freude bis zur absoluten Verzweiflung. Vor nichts verschloss er die Augen. Jede Ekstase, jeden Schmerz und jede rohe Emotion musste er selbst erleben und dann im Kunstwerk für die Ewigkeit festhalten. Mit der gleichen Gier nach Erfahrung eignete er sich künstlerische Stile an. Heute ist Otto Dix vor allem bekannt für seine Beiträge zur Neuen Sachlichkeit und seine altmeisterliche Virtuosität. Er arbeitete aber auch expressionistisch und experimentierte beispielsweise mit dem Kubismus und dem Futurismus."
Veranstaltungsdaten:
Albstadt | Kunstmuseum der Stadt Albstadt
14.03.2025 - 27.06.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für T. Lux Feininger
T. Lux Feininger. Moderne Romantik
Immer diese Sehnsucht
Es sei „eine Romantik ohne Schmalz und Saccharin“, urteilte 1931 ein Kritiker begeistert über die erste museale Ausstellung des damals 20-jährigen Dessauer Bauhaus-Absolventen T. Lux in Erfurt. Als junger Zeichner brachte er in humorvollen Blättern Motive des Sonderbaren, Exotischen, Skurrilen, auch des Einsamen, aufs Papier. Eine Welt, nah und fern zugleich, mit Figuren, die als verletzbare Träumer und mutige Einzelgänger auch heute Sympathie einfordern. Die Schau lässt sich nahezu vollständig rekonstruieren und bildet den Kern der Retrospektive zum Werk von T. Lux Feininger (Berlin 1910-2011 Cambridge, Massachusetts) in Erfurt. Sie zeigt Gemälde, Zeichnungen und Fotografien aus acht Jahrzehnten, Auszüge aus einem OEuvre, das vor dem Panorama großer gesellschaftlicher wie persönlicher Herausforderungen entstanden ist. Das (physische wie geistige) Pendeln zwischen den Welten (Europa/ Amerika), welches die Familie Feininger prägte, hat auch die Weltsicht von T. Lux beeinflusst.
Veranstaltungsdaten:
Erfurt | Angermuseum Erfurt
16.03.2025 - 09.06.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Helen Frankenthaler
Helen Frankenthaler
Move and Make
Helen Frankenthalers (1928–2011) radikaler Umgang mit Farbe und Material lässt Farbflächen pulsieren. Sie war eine der einflussreichsten Vertreterinnen der abstrakten Kunst in den USA der Nachkriegszeit. Der Band versammelt fast 50 Werke und bietet damit einen mfassenden Überblick über die weltweit größte private Helen-Frankenthaler-Sammlung – zu sehen im jüngst eröffneten Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden.
Veranstaltungsdaten:
Wiesbaden | Museum Reinhard Ernst
16.03.2025 - 28.09.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Wiener Realismus nach 1950 - Wirklichkeit als Haltung
Wiener Realismus nach 1950
Wirklichkeit als Haltung
Der Wiener Realismus war von 1950 bis in die 1980er-Jahre eine der prägenden Kunstrichtungen Wiens. Den Kern dieser losen Gruppierung bildeten Georg Eisler, Hans Escher, Alfred Hrdlicka, Fritz Martinz, Rudolf Schönwald und Rudolf Schwaiger. Mit ihren mächtigen plastischen und malerischen Werken sorgten sie ab 1960 für großes Aufsehen und bildeten einen kämpferischen Gegenentwurf zur als inhaltsleer empfundenen Abstraktion jener Zeit.
Veranstaltungsdaten:
Wien | Wien Museum
20.03.2025 - 17.08.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Max Pechstein
Max Pechstein
Expression of Harmony
In the spring of 2025, Kunsthal Rotterdam will present a comprehensive overview of the work of the German expressionist painter and member of Die Brücke Max Pechstein (1881-1955). Pechstein’s dynamic and colourful compositions had a major impact on the development of the visual language of expressionism. Inspired by his travels to places like the Prussian villages of Nidden and Leba, and to the Palau Islands, Pechstein’s work reveals his ongoing pursuit of a harmonious relationship between human beings and nature. His work reflects on an era of radical changes in Europe, including the repression of his own art under the Nazi regime. On the basis of over fifty paintings, as well as engravings, wood carvings, drawings, photographs, and some of the artist’s personal belongings, the Kunsthal showcases Max Pechstein’s wide-ranging body of work while also offering you an insight into his personal life.
Veranstaltungsdaten:
Rotterdam | Kunsthal Rotterdam
22.03.2025 - 15.06.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Mein Nitsch
Mein Nitsch
„Mein Nitsch“ – Eine persönliche Hommage von Karlheinz Essl Der Kurator für die Jahresausstellung 2025 unter dem Titel „Mein Nitsch“ ist Karlheinz Essl. Es ist der persönliche Blick des Kunstsammlers Karlheinz Essl auf das Lebenswerk von Hermann Nitsch. Ab Mitte der 1980er Jahre haben Agnes und Karlheinz Essl einen wesentlichen Fokus ihrer Sammlungstätigkeit auf Hermann Nitsch gelegt und ihm in den folgenden Jahren mehrere Ausstellungen gewidmet. Zwischen Sammler und Künstler hat sich eine Freundschaft entwickelt, die zu gemeinsamen Reisen, einem regen Austausch und einer intensiven Korrespondenz führte, in der es häufig um philosophische und theologische Fragen ging. Mit „Mein Nitsch“ gibt Karlheinz Essl nun tiefe Einblicke in Nitschs Weltbild.
Veranstaltungsdaten:
Mistelbach | Nitsch Museum
30.03.2025 - 30.11.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Anonymous was a Woman
Anonymous Was A Woman
The First 25 Years
In 1996, artist and philanthropist Susan Unterberg founded the Anonymous Was a Woman (AWAW) award, making a simple, yet radical commitment to redress the lack of institutional support for women-identifying visual artists over the age of 40. She sought to provide mid-career artists with the means to procure workspace, art supplies, childcare, or whatever else they needed to further their artistic careers. For the past two and a half decades, AWAW has provided unrestricted grants of $25,000 to ten or more artists each year. Showcasing work by a selection of awardees from AWAW’s first 25 years (1996 through 2020), this exhibition explores several themes surrounding anonymity and, ultimately, celebrates the transformative impact women artists have made on contemporary art since the award’s founding. The range of artists featured in the exhibition demonstrates the demographic and aesthetic diversity of past awardees. They include Jeanne Silverthorne (AWAW 1996), Laura Aguilar (AWAW 2000), Senga Nengudi (2005), Marie Watt (AWAW 2006), Ida Applebroog (AWAW 2009), Jungjin Lee (2011), Rona Pondick (AWAW 2016), and Jennifer Wen Ma (AWAW 2019), among many others. Curated by Nancy Princenthal and Vesela Stretenović, the exhibition will be accompanied by a landmark illustrated publication featuring new essays from notable scholars and curators, as well as a roundtable conversation with Unterberg, Princenthal, and Stretenović, moderated by Lynn Gumpert, director of the Grey Art Museum at NYU. In addition, the book will include illustrations and biographies for all 251 AWAW recipients from 1996 to 2020.
Veranstaltungsdaten:
New York, NY | Grey Art Museum
01.04.2025 - 19.07.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Hello Image
Hello Image
Die Inszenierung der Dinge
Wie werden Designprodukte in Szene gesetzt? Wie arbeiten Designer*innen, Fotograf*innen, Grafiker*innen und Unternehmen zusammen? Seit wann gibt es grafische und fotografische Werbung? Wie kaum eine andere ermöglicht die Sammlung des MK&G eine Gegenüberstellung von Designobjekten und ihrer Inszenierung in Grafik und Produktfotografie.
Veranstaltungsdaten:
Hamburg | Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
04.04.2025 - 12.04.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Distant Early Warning Systems
Cold War to the Cosmos: Distant Early Warning Systems and the Arctic
Cold War to the Cosmos: Distant Early Warning Systems and the Arctic examines the strategic significance of the Arctic during the Cold War, a period defined by intense rivalry between the United States and the Soviet Union. This atomic age saw the two nations rapidly advance their nuclear programs and exert influence around the world. The Cold War had a broad impact on American society, the physical landscape, and the national desire to control and even militarize outer space. American politics, art, and culture also reflected the specter of global communism and fears of nuclear war and everything from Abstract Expressionism to Jazz were enlisted for propaganda. Today’s global conflicts recall the heightened tensions and military brinkmanship of the Cold War. Competing political and religious philosophies, climate change, and a new space race to Mars prompt us to again consider the Cold War's legacy and Buckminster Fuller’s vision of "Spaceship Earth," where shared responsibility and collaboration are key to addressing contemporary issues and ensuring a sustainable future for all.
Veranstaltungsdaten:
Anchorage | The Anchorage Museum
04.04.2025 - 07.09.2026
Publikation zur Veranstaltung:
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