Wiederentdeckt! Charlotte Berend-Corinth, eine zu Unrecht in Vergessenheit geratene Künstlerin
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Charlotte Berend-Corinth
Charlotte Berend-Corinth (1880–1967) brillierte unabhängig von ihrer Position als Ehefrau und Modell von Lovis Corinth (1858–1925) als Künstlerin und gehörte neben Käthe Kollwitz zu den wenigen weiblichen Mitgliedern der Berliner Secession. Die bibliophile Monografie widmet sich dieser hochbegabten, erfolgreichen und zu Unrecht lange in Vergessenheit geratenen Künstlerin mit einer beeindruckenden Zusammenschau.
Abbildungen
Beschreibung
Berend-Corinth verfolgte mit hochmodernen, radikalen Themen im Berlin der 1910er- und 20er-Jahre eine bemerkenswerte Karriere, bevor ihre jüdische Abstammung sie dazu zwang, Deutschland zu verlassen und in die USA zu emigrieren. Dabei steht das Frühwerk, in dem sie die libertinäre Stimmung der Berliner Kunst- und Theaterszene der 1910er- und 20er-Jahre eingefangen hat, ebenso im Fokus wie die späteren Porträts berühmter Persönlichkeiten ihrer Zeit sowie einige ihrer bemerkenswerten Selbstdarstellungen, Stillleben und Landschaftsbilder.
Pressestimmen
Der Katalog spürt der Kreativität und dem künstlerischen Schaffen Berend-Corinths mit großem Detailwissen auf geradezu mitreißende Weise nach und schlägt damit eine neues Kapitel zur Kunstgeschichte auf.
Museum Aktuell
Der lesenswerte Bildband gibt der Malerin und historischen Figur den Platz in der Kunstgeschichte zurück, den sie verdient hat.
Norddeutscher Rundfunk
Details
sofort lieferbar
Beiträge von Roland Augustin, Andrea Jahn, K. Kratz-Kessemeier, M.-E. Owesle, A. Pütz, N. Schwuchow
Text: Deutsch / Englisch192 Seiten, 100 Abbildungen in Farbe
17 × 24 cm, gebunden
ISBN: 978-3-7774-3939-6
Schlagworte
20. Jahrhundert, Malerei, Frauen in der Kunst, 20er Jahre
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