Johann Gottfried Schadow – Bildhauer, Unternehmer, Netzwerker in der Zeit um 1800
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Johann Gottfried Schadow
Berührende Formen
Johann Gottfried Schadows "Prinzessinnengruppe" hat Kunstgeschichte geschrieben. Als erstes Standbild zweier weiblicher historischer Persönlichkeiten legt es Zeugnis ab für Innovation, enorme Kunstfertigkeit und Produktivität von Bildhauerwerkstätten des 19. Jahrhunderts – ein Sinnbild für die bedeutende Bildhauerei des deutschen Klassizismus.
Abbildungen
Beschreibung
Um 1800 war Johann Gottfried Schadow (1764–1850) der berühmteste Künstler Preußens. Wie kaum ein anderer verstand er es, die herausragende Stellung des Hofbildhauers mit unternehmerischem Erfolg und einer soliden bürgerlichen Existenz zu verbinden und dabei ein internationales Netzwerk zu pflegen. Der Künstler selbst modellierte, zeichnete, schrieb kunsttheoretische Traktate und leitete die Berliner Akademie, eine der bedeutendsten Kunsthochschulen seiner Zeit. Der monografische Band eröffnet neue Perspektiven auf das virtuose Schaffen des großen Bildhauers und seine Werkstatt.
Pressestimmen
Eine Entdeckungsreise in die preußische Kunst.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
In der Schau genießt man in vollen Zügen Schadows lebensnahe, sinnliche Darstellungsweise, die sich in der fulminanten Wiedergabe des Stofflichen und der von ihm fast obsessiv
erforschten, menschlichen Proportionen findet.
Frankfurter Rundschau
Details
Hg. Yvette Deseyve
für die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin unter Mitarbeit von Sintje Guericke
sofort lieferbar
Beiträge von T. Bräunig, A. Czarnecki, D. de Chair, Y. Deseyve, F. Göttlich, S. Guericke, R. Hofereiter, S. Kiesant, F. Labahn, A. Seidel, V. Tocha, P. Winter
304 Seiten, 318 Abbildungen in Farbe24 x 29 cm, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-7774-4086-6
Fremdsprachige Ausgabe
Schlagworte
Bildhauerei, Klassizismus, 19. Jahrhundert
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