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Faszinierende Kunstwerke zeigen das China-Bild in der japanischen Vorstellungswelt
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Imagined Neighbors
Visions of China in Japanese Art 1680-1980
Welches Bild von China hatten japanische Künstler vom späten 17. Jahrhundert, als ihr Land sich gegen die Welt abschottete, bis zur Öffnung im Zuge der Modernisierung ab der Mitte des 19. Jahrhunderts? Der Band untersucht vorrangig Darstellungen in der japanischen Malerei vom späten 17. bis zum 20. Jahrhundert, die China als realen Ort ebenso wie als imaginäres gelobtes Land zeigen. In drei Essays renommierter japanischer Kunsthistoriker*innen und über fünfzig Katalogeinträgen zu außergewöhnlichen Werken werden die komplexen Reaktionen der Kunst Japans auf die chinesische Kunst, Geschichte und Kultur offenbar.
Abbildungen
Beschreibung
Eine Handvoll wissenschaftlicher Studien hinterfragt in jüngerer Zeit das etablierte Narrativ, das moderne Japan habe sich allein am Westen orientiert. Diese verbreitete Vorstellung von einem ausschließlich westlich inspirierten heutigen Japan thematisiert "Imagined Neighbors". Mit einem nuancierteren Ansatz bemüht sich der Band, die schwierige Aussöhnung zwischen Alt und Neu im Zuge der Neuerfindung des modernen Nationalstaats Japan zu verstehen.
Details
Hg. Frank Feltens
sofort lieferbar
Beiträge von F. Feltens, P. Berry, M. Morioka
Text: Englisch336 Seiten, 154 Abbildungen in Farbe
20,3 x 26,7 cm, gebunden
Hirmer Premium
Halbleinen
ISBN: 978-3-7774-4266-2
Schlagworte
Asien, Japan, China, Kulturgeschichte
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