Manischer Sammler, geschickter Netzwerker, schillernd-zwiespältige Persönlichkeit
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Wolfgang Gurlitt Zauberprinz
Kunsthändler - Sammler
Das Leben und Wirken des Kunsthändlers Wolfgang Gurlitt und die Anfänge des LENTOS Kunstmuseums Linz sind eng miteinander verwoben: Das Museum verwaltet mit der in den Jahren 1952/1953 erworbenen Sammlung Gurlitt ein ebenso glanzvolles wie problematisches Erbe. Fundiert und facettenreich beleuchtet der Band erstmals die bewegte Biografie Gurlitts.
Beschreibung
Mit der Gründung der Neuen Galerie, dem heutigen LENTOS Kunstmuseum, beginnt 1946 der künstlerische Aufschwung der Stadt Linz. Die Leitung übernimmt der aus Berlin stammende Kunsthändler Wolfgang Gurlitt (1888–1965), eine schillernde Persönlichkeit mit jüdischen Wurzeln. Teile seiner aus dem Krieg geretteten Kunstsammlung werden 1952/1953 angekauft. Bis 1956 leitet er das Linzer Museum und zeigt internationale Ausstellungen. Gurlitts Biografie, seine Aktivitäten als Kunsthändler, seine Künstlerfreundschaften, Vernetzung mit Museen, Sammlern und Händlern werden erstmals aufgezeigt. Ebenso thematisiert werden Restitutionen und die schwierigen Anfänge des Linzer Museums.
Pressestimmen
Die Lektüre dieses opulenten Katalogs darf nicht ausbleiben.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Diese Publikation spart kein Kapitel aus, so wie auch Wolfgang Gurlitt immer wieder Wege fand, seinen Kunsthandel und seine Ausstellungstätigkeit weiterzuführen.
Kleine Zeitung
Details
sofort lieferbar
Beiträge von A. Soika, S. Feßel, M. Frommel, G. Hahn, H. Holsing, M. Hoffmann, J. Kallir, M. Krenn, B. Piezonka, E. Nowak-Thaller, K. Schmidt, V. Voigt, B. Schwarz, M. Altrichter, B. Ernsting, C. Smith, F. Altnöder, M. Wladika, B. Reutner, M. John
484 Seiten, 250 Abbildungen in Farbe
23 x 28,5 cm, Halbleinen
484 Seiten, 250 Abbildungen in Farbe
23 x 28,5 cm, Halbleinen
ISBN: 978-3-7774-3328-8
Kategorien
Kunst 20. Jahrhundert
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Kunst- und Kulturgeschichte
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Museen und Sammlungen
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Malerei 20. Jahrhundert
Schlagworte
Sammler, Provenienz, Sammlung, Kunsthandel, Österreich, 20. Jahrhundert, Nationalsozialismus
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