Der Erfinder des Waldbodenstilllebens erstmals im Kontext seiner Zeitgenossen
Kunst und Wissenschaft im Dialog
Die Entdeckung des Unheimlichen
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Die Menagerie der Medusa
Otto Marseus van Schrieck und die Gelehrten
Die detailgetreuen Arbeiten von Otto Marseus van Schrieck, Erfinder des Waldbodenstilllebens, faszinieren bis heute. Erstmals wird er nun im Kontext seiner Zeitgenossen gezeigt. Sichtbar werden eine unbekannte Seite des Goldenen Jahrhunderts der niederländischen Malerei und die Schönheit von Stillleben, aber auch die Faszination des Dunklen, Verborgenen, Unheimlichen.
Beschreibung
Die Werke des Amsterdamer Malers Otto Marseus van Schrieck fragen nach dem Verhältnis von Kunst und Wissenschaft im 17. Jahrhundert. Der Maler war mit bedeutenden Gelehrten vieler Länder bekannt, etwa Johannes Swammerdam und Cassiano Dal Pozzo. Sein Werk zeigt den Paradigmenwechsel von der Buchgelehrsamkeit zur empirischen Wissenschaft. Stets ist der Blick auf das Tatsächliche gerichtet. Tier- und Pflanzenstudien bereiten die Werke vor, die faktisch die Illustrationen zu den Forschungen der Wissenschaftler bilden. Mit ihnen gehörte der Maler zu einer internationalen Gelehrtenrepublik, auf die das noch heute gültige Weltbild Europas zurückgeht.
Pressestimmen
Ein vorzüglicher Begleitband.
Die Zeit
Der erste Künstler, den Cosimo de´ Medici (in Amsterdam) empfing, war – wie mit einigem Stolz im Katalog festgehalten wird – nicht etwa Rembrandt, sondern Otto Marseus.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Excellent catalog essays.
The New York Review of Books
Details
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Beiträge von G. Seelig, E. Jorink, B. van de Roemer, K. Leonhard
224 Seiten, 180 Abbildungen in Farbe
24 × 27 cm, Halbleinen
224 Seiten, 180 Abbildungen in Farbe
24 × 27 cm, Halbleinen
ISBN: 978-3-7774-2892-5
Schlagworte
Schriek, von Schrieck, Schrick, Waldboden
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