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Die Juristenkapellen Rivaldi, Cerri und Antamoro
Zur Form, Funktion und Intention römischer Familienkapellen im Sei- und Settecento
Römische Studien der Bibliotheca Hertziana, Band 22
Die vorliegende Arbeit untersucht an Hand dreier unter verwandten Voraussetzungen entstandener Familienkapellen die Spannweite und die verschiedenen Facetten des traditionsreichen und für die Kunstgeschichte Italiens hochbedeutenden Phänomens.
Beschreibung
Familienkapellen dienten nicht nur als Grablegen und damit dem Totengedenken, sondern hatten auch innerhalb der Glaubenslehre verschiedene Funktionen. Die Stiftung einer Kapelle und ihr materieller und liturgischer Unterhalt galten als Wohltätigkeit und somit als eine Form irdischer Sühne. Mit der Errichtung und der Ausgestaltung ließen sich zugleich das Prestige der Familie und ihr gesellschaftlicher Status in der öffentlichen Wahrnehmung beeinflußen. Entsprechend waren Grabkapellen in mehrfachem Sinn geeignete Orte zur Entfaltung von Mäzenatentum und Repräsentation.
Details
sofort lieferbar
256 Seiten, 86 Abbildungen in Schwarz-Weiß, Grundrisse
22,5 x 30 cm, gebunden
22,5 x 30 cm, gebunden
ISBN: 978-3-7774-3775-0
Schlagworte
Hertziana
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