Zum 80. Geburtstag des österreichischen Ausnahmekünstlers
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Nitsch
Räume aus Farbe
Um 1960 fertigt Hermann Nitsch seine allerersten Schüttbilder. Bei dieser Form der Aktionsmalerei geht es dem Künstler vorrangig um die Substanz der Farbe, die er von Malaktion zu Malaktion erforscht. Der Band präsentiert diese Entwicklung seines malerischen Œuvres von den frühen 1960er-Jahren bis heute.
Beschreibung
Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Charakteristik der einzelnen Werkzyklen. Gezeigt werden neben den ersten Schüttbildern Bodenschüttbilder aus dem Roten Zyklus (1995), Werke aus dem 6-Tage-Spiel (1989) oder dem gelben Auferstehungszyklus (2002). Dominiert in den monochromen Arbeiten eine Farbe, so kommt es in anderen zu regelrechten Farbexplosionen. Die Farbe wird mal geschüttet, mal gespritzt, mal flüssig, mal pastos aufgetragen, mal mit dem Pinsel oder mit der bloßen Hand verschmiert. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit dem Zustand der Farbe, der zwischen flüssig und fest variiert.
Details
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Beiträge von E. Lahner, J. Moebus-Puck, A. Ellegood, S. Zalkind
230 Seiten, 150 Abbildungen in Farbe, 1 Ausklapptafel
28,5 x 24,5 cm, gebunden
230 Seiten, 150 Abbildungen in Farbe, 1 Ausklapptafel
28,5 x 24,5 cm, gebunden
ISBN: 978-3-7774-3254-0
Fremdsprachige Ausgabe
Kategorien
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Österreich
Schlagworte
Performance Kunst, Kunst Performance, Aktionskunst, Zeitgenössische Kunst, Malerei
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