Die weibliche Seite der Buchkunst – kunstschaffende Frauen im Kosmos mittelalterlicher Kultur
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Von Frauenhand
Mittelalterliche Handschriften aus Kölner Sammlungen
Im Mittelalter von Hand auf Pergamentseiten geschriebene und mit prachtvollen Initialen und Miniaturen geschmückte Bücher begeistern bis heute. Die Herstellung war nicht allein Männersache, sondern lag vielfach in den Händen von Ordensfrauen. Mit Disziplin, Intellekt und handwerklichem Können fertigten Schreiberinnen und Buchmalerinnen hochwertige Kunstwerke.
Abbildungen
Beschreibung
25 kostbare Bücher und Einzelblätter aus der Zeit um 800, des späten 13. bis zum frühen 16. Jahrhundert offenbaren die beachtliche Produktivität von Skriptorien mittelalterlicher Frauenklöster. Von Ordensfrauen in Nordfrankreich, Niedersachsen, Köln und Nürnberg für den Eigenbedarf oder externe Auftraggeber geschaffen, sind sie den zeitgleich entstandenen Handschriften aus Männerhand ebenbürtig. Prinzipien des Layouts, Veränderungen der Buchmalerei und Elemente einer spezifisch weiblichen Gestaltung treten zutage – ein wichtiger Beitrag zur Erforschung bislang zu wenig gewürdigter Kunst von Frauen.
Pressestimmen
Einblick in eine Zeit, in der Frauen viel mehr sein und leisten konnten, als es gängigen Vorstellungen über das Mittelalter entspricht.
Süddeutsche Zeitung
Es ist gelungen, auf die Frauen im Mittelalter aus einer neuen Perspektive Aufmerksam zu machen.
Kirche + Leben
Details
Hg. Harald Horst, Karen Straub
sofort lieferbar
Beiträge von M. Beer, C. Clever-Kümper, C. Hagnau, Harald Horst, U. Rehm, A. Stead, Karen Straub, S. Trübenbach
200 Seiten, 130 Abbildungen in Farbe24 x 28 cm, gebunden
HIRMER PREMIUM
Halbleinen mit Lesebändchen
ISBN: 978-3-7774-3774-3
Schlagworte
Mittelalter, Buchkunst, Buchmalerei
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