Benjamin Katz, Fotograf und selbst Künstler, liefert außergewöhnliche Einblicke in die Arbeitsweise und die Gedankenwelt Richters
Noch nie publizierte Fotos von Gerhard Richter mit Seltenheitswert
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Benjamin Katz: Gerhard Richter at work
Benjamin Katz fotografiert Gerhard Richter seit 30 Jahren in seinem Atelier. Richter gehört zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart. Seine monumentalen abstrakten und fotorealistischen Werke zeigen die großen Museen der Welt. Die Aufnahmen des Fotokünstlers Katz geben erstmals Einblick in Richters Arbeitsweise, seine künstlerischen und gedanklichen Prozesse. 80 eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Fotos sind jetzt in einem Katalog im Hirmer Verlag erschienen.
Beschreibung
Benjamin Katz und Gerhard Richter
Gerhard Richter blickt mit aufgerissenen Augen direkt in die Kamera, ein verschmitztes Lächeln umspielt seine Lippen. Dieses Foto von Benjamin Katz stammt aus den 1980er Jahren und ist eines der bekanntesten Richter-Porträts des Fotografen. Das karikaturhafte Bild steht gleich am Anfang einer besonderen Fotosammlung, die das Schaffen Gerhard Richters in den vergangenen 30 Jahren dokumentiert. Die Fotografien sind echte Raritäten – zum Teil waren sie noch nie vorher publiziert. Benjamin Katz hat die Bilder selbst zusammengestellt und dem Gerhard Richter Archiv der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden überlassen. Die Fotografien waren bereits in der Kunsthalle Bremerhaven anlässlich des 80. Geburtstags von Gerhard Richter zu sehen, bevor sie jetzt als Buch im Hirmer Verlag erschienen sind.
Benjamin Katz auf der Suche nach Glücksmomenten
Benjamin Katz ist berühmt für seine Künstlerporträts: Georg Baselitz, Sigmar Polke und eben Gerhard Richter ließen sich von ihm bei der Arbeit über die Schulter blicken. Mit den meisten Künstlern, die er fotografiert, ist Katz persönlich befreundet. Mit Gerhard Richter verbindet ihn seit 30 Jahren eine innige Freundschaft. In dieser Zeit hat er ihn immer wieder in seinem Atelier besucht und fotografiert. Auf Blitzlicht und Scheinwerfer verzichtet er dabei völlig. Seinen Künstlerfreunden begegnet er auf Augenhöhe – als einer von ihnen. Er ist selbst Teil der Kunstszene und tritt den Künstlern selbstbewusst gegenüber. Das merkt man auch seinen Bildern an. Er drückt mit ihnen weder Bewunderung noch Verachtung dem Künstler gegenüber aus. Vielmehr versucht er, als aufmerksamer Beobachter den besonderen Moment einzufangen. Am liebsten fotografiert er die Menschen in Bewegung, »wenn sie in einer entspannten Pose einen Moment des Glücks gefunden haben«, heißt es in dem Katalog.
Der Katalog Benjamin Katz: Gerhard Richter at Work
Rund 80 faszinierende Schwarz-Weiß-Fotos und drei Farbfotos von Benjamin Katz geben einmalige Einblicke in das künstlerische Schaffen Gerhard Richters: wie er Farbe auf seine großformatigen Bilder aufträgt, sie mit der sogenannten Rakeltechnik verwischt oder abkratzt, wie er sein vollendetes Werk betrachtet. Auf jeder Seite ist ein Bild zu sehen, sodass sich der Blick des Betrachters darauf konzentriert. Jedes Bild spricht für sich, kein Kommentar lenkt die Gedanken. Kenner entdecken auf den Fotos mit Seltenheitswert bekannte Werke Richters wie die Entwürfe für das sogenannte Richter-Fenster, das der Künstler für den Kölner Dom anfertigte. Texte von Kunstexperten wie Wilfried Wiegand, Paul Moorhouse und Stephan von Wiese ergänzen die hochwertigen Abbildungen und sind auf Deutsch, Englisch und Französisch verfasst. Sie beschreiben, zu welcher Zeit die Fotos entstanden und welche Werke Gerhard Richters darauf in ihrem Entstehungsprozess zu erkennen sind. »Der Ablauf der Zeit, die Spuren und Narben der Zeit« sind das Generalthema dieses großen Fotoblocks und der künstlerischen Arbeit von Benjamin Katz, schreibt Stephan von Wiese in dem Katalog.
Gerhard Richter blickt mit aufgerissenen Augen direkt in die Kamera, ein verschmitztes Lächeln umspielt seine Lippen. Dieses Foto von Benjamin Katz stammt aus den 1980er Jahren und ist eines der bekanntesten Richter-Porträts des Fotografen. Das karikaturhafte Bild steht gleich am Anfang einer besonderen Fotosammlung, die das Schaffen Gerhard Richters in den vergangenen 30 Jahren dokumentiert. Die Fotografien sind echte Raritäten – zum Teil waren sie noch nie vorher publiziert. Benjamin Katz hat die Bilder selbst zusammengestellt und dem Gerhard Richter Archiv der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden überlassen. Die Fotografien waren bereits in der Kunsthalle Bremerhaven anlässlich des 80. Geburtstags von Gerhard Richter zu sehen, bevor sie jetzt als Buch im Hirmer Verlag erschienen sind.
Benjamin Katz auf der Suche nach Glücksmomenten
Benjamin Katz ist berühmt für seine Künstlerporträts: Georg Baselitz, Sigmar Polke und eben Gerhard Richter ließen sich von ihm bei der Arbeit über die Schulter blicken. Mit den meisten Künstlern, die er fotografiert, ist Katz persönlich befreundet. Mit Gerhard Richter verbindet ihn seit 30 Jahren eine innige Freundschaft. In dieser Zeit hat er ihn immer wieder in seinem Atelier besucht und fotografiert. Auf Blitzlicht und Scheinwerfer verzichtet er dabei völlig. Seinen Künstlerfreunden begegnet er auf Augenhöhe – als einer von ihnen. Er ist selbst Teil der Kunstszene und tritt den Künstlern selbstbewusst gegenüber. Das merkt man auch seinen Bildern an. Er drückt mit ihnen weder Bewunderung noch Verachtung dem Künstler gegenüber aus. Vielmehr versucht er, als aufmerksamer Beobachter den besonderen Moment einzufangen. Am liebsten fotografiert er die Menschen in Bewegung, »wenn sie in einer entspannten Pose einen Moment des Glücks gefunden haben«, heißt es in dem Katalog.
Der Katalog Benjamin Katz: Gerhard Richter at Work
Rund 80 faszinierende Schwarz-Weiß-Fotos und drei Farbfotos von Benjamin Katz geben einmalige Einblicke in das künstlerische Schaffen Gerhard Richters: wie er Farbe auf seine großformatigen Bilder aufträgt, sie mit der sogenannten Rakeltechnik verwischt oder abkratzt, wie er sein vollendetes Werk betrachtet. Auf jeder Seite ist ein Bild zu sehen, sodass sich der Blick des Betrachters darauf konzentriert. Jedes Bild spricht für sich, kein Kommentar lenkt die Gedanken. Kenner entdecken auf den Fotos mit Seltenheitswert bekannte Werke Richters wie die Entwürfe für das sogenannte Richter-Fenster, das der Künstler für den Kölner Dom anfertigte. Texte von Kunstexperten wie Wilfried Wiegand, Paul Moorhouse und Stephan von Wiese ergänzen die hochwertigen Abbildungen und sind auf Deutsch, Englisch und Französisch verfasst. Sie beschreiben, zu welcher Zeit die Fotos entstanden und welche Werke Gerhard Richters darauf in ihrem Entstehungsprozess zu erkennen sind. »Der Ablauf der Zeit, die Spuren und Narben der Zeit« sind das Generalthema dieses großen Fotoblocks und der künstlerischen Arbeit von Benjamin Katz, schreibt Stephan von Wiese in dem Katalog.
Pressestimmen
Katz ist ein so aufmerksamer Beobachter und obendrein Freund, dass die komplexe Welt des scheuen Richter wohl noch nie so einfühlsam dargestellt wurde.
art
Details
sofort lieferbar
Mit Beiträgen von Wilfried Wiegand, Stephan von Wiese, Paul Moorhouse und einem Vorwort von Dietmar Elger
Text: Deutsch / Englisch / Französisch144 Seiten, 94 Tafeln in Schwarz-Weiß
24 x 28 cm, gebunden
ISBN: 978-3-7774-5311-8
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