Egon Schiele: Kunst im Spannungsfeld von Psychologie und Kriegsfotografie
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Egon Schiele
Freiheit des Ich
Im Schaffen von Egon Schiele, einem der prägendsten Künstler der Wiener Moderne, steht die menschliche Gestalt im Mittelpunkt. Er erkundet stets das Neue, provoziert ‒ lebt die »Freiheit des Ich«? Der Band beleuchtet die Rolle der von Freud eröffneten psychologischen Auseinandersetzung mit dem vom Unterbewusstsein bestimmten Ich im Œuvre des Künstlers.
Beschreibung
Egon Schiele (1890‒1918) nutzt den Körper als Gestaltungselement und Ausdrucksmittel innerer Vorgänge; sein Stil ist unverkennbar, teilweise verstörend. Was treibt ihn an? Zum einen lehnt er sich an kunsthistorische Vorbilder oder an die Natur an, zum anderen ist er inspiriert von der expressiven Gestik des Theaters und des frühen Films. Einen Impuls erfährt die künstlerische Einordnung duch das Einbeziehen der psychologischen Betrachtungen Sigmund Freuds zu Persönlichkeit, Ich und Unterbewusstsein. Zudem wird die These untersucht, dass die Kriegsfotografie der Balkankriege und des Ersten Weltkrieges die Körperdarstellung Schieles beeinflusst.
Details
Hg. Wolf Eiermann
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Beiträge von Wolf Eiermann, S. Kutzenberger, K. Rhein
160 Seiten, 124 Abbildungen
24 x 30 cm, gebunden
160 Seiten, 124 Abbildungen
24 x 30 cm, gebunden
ISBN: 978-3-7774-3197-0
Kategorien
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Österreich
Schlagworte
Wiener Sezession, Expressionismus, Wiener Moderne, 1. Weltkrieg, Balkankrieg, Sigmund Freud, Jahrhundertwende
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