Kompakter Überblick über Leben und Werk
Arbeiten aus allen Schaffensphasen
In Kooperation mit der Fritz-Winter-Stiftung
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Fritz Winter
Junge Kunst 41
Er gilt als Abstrakter der ersten Stunde, der spätestens seit seiner Teilnahme an der ersten documenta in Kassel 1955 auch international große Anerkennung fand: Der Maler Fritz Winter (1905−1976), eine der zentralen deutschen Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, hat mit seinem komplexen Werk das Vokabular der gegenstandslosen Kunst um wesentliche Beiträge erweitert.
Beschreibung
Die vielversprechende Karriere von Fritz Winter, der zwischen 1927 und 1930 am Bauhaus in Dessau von Lehrern wie Wassily Kandinsky, Paul Klee und Oskar Schlemmer ausgebildet wurde, fand durch die NS-Diktatur ein jähes, vorläufiges Ende. Im Verborgenen arbeitete er intensiv weiter, konnte aber erst 1949, nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft, wieder ausstellen. Im gleichen Jahr war Winter Mitbegründer der Künstlergruppe ZEN 49, die nicht nur einen künstlerischen, sondern auch moralischen Neuanfang in Deutschland anstrebte. In den 1950er- und 60er-Jahren setzte sich Winter u. a. mit den neueren Tendenzen des Informel und der Farbfeldmalerei auseinander. Der Künstler gilt heute als wichtigster aus dem Bauhaus hervorgegangener Maler. »Für ihn war Malerei ein permanenter Akt der Weltaneignung«, wie Anna Rühl, Kuratorin der Fritz-Winter-Stiftung und Autorin dieses Bandes, in einem Interview erklärt.
Pressestimmen
klug und informativ...eine Augenweide
Edition KulturLand
Details
sofort lieferbar
80 Seiten, 55 Farbabbildungen
14 x 20,5 cm, gebunden
14 x 20,5 cm, gebunden
ISBN: 978-3-943616-86-6
Kategorien
Malerei
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Künstlerbiografien
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Malerei 20. Jahrhundert
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Reihe "Junge Kunst"
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Klinkhardt & Biermann Verlag
Schlagworte
Klinkhardt & Biermann, Malerei, 20. Jahrhundert, Nachkriegszeit, abstrakte Malerei, Abstraktismus
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