Franz von Defregger: Spektakuläre Retrospektive zum 100. Todestag
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Defregger
Mythos - Missbrauch - Moderne
Franz von Defregger (1835–1921) gehört als einer der "Münchner Malerfürsten" zu den erfolgreichsten Künstlern um 1900. Vom konservativen Publikum verehrt, von der Avantgarde abgelehnt und von Hitler gesammelt, polarisiert sein Werk bis heute. Die große Retrospektive bewertet nun Defreggers Schaffen neu: zwischen Moderne und Tradition, Identität und Image, Mythos und Missbrauch.
Abbildungen
Beschreibung
Defreggers Ruhm verdankt sich seinen Historienbildern und Genredarstellungen ländlich-alpinen Lebens. Anhand seiner Hauptwerke und bisher unbekannter Gemälde aus Familienbesitz wirft der Band einen umfassenden neuen Blick auf das Schaffen des Tiroler Malers. Zeitgemäße Fragen nach Geschlechterrollen, der politischen Aufladung und Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten oder der Rezeption im Heimatfilm spielen dabei ebenso eine Rolle wie die massenhafte Verbreitung der Gemälde durch die Reproduktionsindustrie.
Pressestimmen
Motive, die Defregger privat malte, die eine völlig andere Seite von ihm zeigen und die ihn zu einem faszinierenden Künstler machen.
Die Zeit
Ein bemerkenswertes Buch.
Münchner Merkur
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Plötzlich versteht man, warum es der Lieblingsmaler von Adolf Hitler durchaus wert sein soll, wiederentdeckt zu werden.
Tiroler Tageszeitung Online
Die grundlegende Aufarbeitung in Katalogform sorgt für tiefe Einblicke in Defreggers Oeuvre.
Abendzeitung
Details
sofort lieferbar
Beiträge von S. Egger, H. Hess, G. Ho, C. Hölz, J. Imorde, A. Irgens-Defregger, S. Ruby, G. Seeßlen, P. Scholz, B. Schwarz
312 Seiten, 290 Abbildungen in Farbe24 × 28 cm, gebunden
ISBN: 978-3-7774-3666-1
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Schlagworte
Malerei, Münchner Schule, Genremalerei, 19. Jahrhundert
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