Aktualisierte Neuauflage
Einblicke in die Korrespondenz Emil Noldes
Mit Forschungsergebnissen zu Noldes Verhältnis zum Nationalsozialismus
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Emil Nolde
Junge Kunst 11
3. überarbeitete Auflage
Die künstlerische Qualität des wohl bekanntesten deutschen Expressionisten Emil Nolde steht außer Frage. Um seine Person gab es jedoch in der Vergangenheit Fehleinschätzungen. Noldes Verbindung zum Nationalsozialismus war zwar bekannt, ist aber erst seit wenigen Jahren Gegenstand einer wissenschaftlichen Untersuchung. Ergebnisse dieser historischen Aufarbeitung sind in die Neuauflage des Bandes aufgenommen worden.
Beschreibung
Obwohl Emil Nolde ab 1937 als »entarteter« Künstler verfemt und 1941 mit Berufsverbot belegt wurde, blieb er bis zum Zusammenbruch des »Dritten Reiches« Anhänger des NS-Regimes. Dies belegt eine von der Nolde Stiftung unterstützte Studie über die Beziehung Emil Noldes zum Nationalsozialismus. Im Jahr 2013 haben das Kuratorium und der damals neue Direktor Dr. Christian Ring begonnen, die Archive in Seebüll zu öffnen und die bis dahin unzureichende Aufklärungsarbeit in Gang zu setzen. Mit der Intention, Emil Nolde authentisch und differenziert darzustellen, wurden in der Neuauflage Textpassagen und ein entsprechendes Kapitel hinzugefügt sowie aus Briefen Noldes zitiert, die bisher im Nachlass unter Verschluss geblieben waren.
Details
sofort lieferbar
Mit Beiträgen von Christian Ring und Hans-Joachim Throl
72 Seiten, 40 Farbabbildungen14 x 20,5 cm, gebunden
ISBN: 978-3-943616-61-3
Fremdsprachige Ausgabe
Kategorien
Die Brücke
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Kunst 20. Jahrhundert
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Künstlermonographien
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Malerei 19. Jahrhundert
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Malerei 20. Jahrhundert
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Reihe "Junge Kunst"
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Klinkhardt & Biermann Verlag
Schlagworte
Brücke, 20. Jahrhundert, Malerei, Entartete Kunst
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