Ein Hauptakteur der deutschen Nachkriegsabstraktion
Überblick über wichtige Werkphasen
Mit historischen Fotografien aus dem documenta Archiv Kassel
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Fritz Winter
documenta-Künstler der ersten Stunde
Fritz Winter, einer der wichtigsten deutschen Vertreter der abstrakten Malerei, zählt zu den herausragenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam mit Rupprecht Geiger, Willi Baumeister u.a. gründete er die Gruppe ZEN 49 und wurde mit seinen teils aufsehenerregenden Werkgruppen und Beiträgen zu den ersten drei documenta-Ausstellungen zur Galionsfigur der deutschen Nachkriegsabstraktion.
Beschreibung
Am Bauhaus in Dessau von Lehrern wie Josef Albers, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Oskar Schlemmer geprägt, wandte sich Fritz Winter (1905–1976) in den späten 1920er-Jahren der gegenstandslosen Malerei zu. Während des Nationalsozialismus wurde seine Kunst als »entartet« verfemt, Winter fand nach dem Krieg jedoch rasch den Anschluss an die internationale Kunstszene. Der Band beleuchtet mit zahlreichen Abbildungen und Textbeiträgen Winters Position im Kunstgeschehen der Nachkriegsabstraktion und seine zentrale Bedeutung für die frühe documenta-Geschichte. Dabei wird der Bogen gespannt von seinem Frühwerk zur Zeit der NS-Diktatur bis zur Farbfeldmalerei der 1960er-Jahre.
Pressestimmen
Die Bedeutung des Buches liegt vor allem in der sehr interessanten, weil ausführlichen Schilderung der ersten Schritte, die zur documenta-Weltausstellung führten.
Sistermag
Details
Hg. Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, Fritz-Winter-Stiftung, Museumslandschaft hessen kassel
sofort lieferbar
200 Seiten, 148 Abbildungen
16,8 x 24 cm, gebunden mit Schutzumschlag
16,8 x 24 cm, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-943616-75-0
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