»Das Boxmatch zwischen Grosz und dem Jahrhundert des Soldaten sollten Sie nicht versäumen.« Kurt Tucholsky
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George Grosz in Berlin
Das unerbittliche Auge
Berlin der 20er-Jahre – George Grosz fand die Bildsprache, um die Triebkräfte einer entfesselten Metropole anschaulich zu machen. Mit den Mitteln der Groteske und einem »messerharten Zeichenstil« seziert er die wüste Realität seiner Zeit – und hat zugleich eine unbändige Freude an der »dollen Sache Leben«.
Abbildungen
Beschreibung
Grosz hat das Bild der deutschen Gesellschaft der 1920er-Jahre geprägt wie kein anderer Künstler. Seine zwischen dem Ersten Weltkrieg und der Emigration 1933 entstandenen Werke sind drastische Reflexionen des moralischen Verfalls, der politischen Skrupellosigkeit und der Konsequenzen von Krieg, Gier und Elend. Satirische Angriffe »auf die öffentliche Moral« haben ihn mehrfach vor Gericht gebracht. Das Buch bietet einen Querschnitt durch sein malerisches und zeichnerisches Werk, dessen Aktualität sich in unseren Tagen einmal mehr als ungebrochen erweist.
Pressestimmen
Die Werke von George Grosz zeigen eine Welt, die aus den Fugen geraten ist und der unseren so fremd nicht scheint.
Bücheratlas
Details
sofort lieferbar
Mit einem Beitrag von Ian Buruma
180 Seiten, 100 Abbildungen in Farbe22 x 25 cm, gebunden
ISBN: 978-3-7774-3898-6
Schlagworte
Goldene Zwanziger, Malerei, 20. Jahrhundert, 1920er, Expressionismus
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