Sie zündeten Farbexplosionen. Der exzessive Realismus von Varlin und Wilfrid Moser
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Varlin - Wilfrid Moser
Exzessiv!
Die Zürcher Maler Varlin (1900–1977) – geboren als Willy Guggenheim – und Wilfrid Moser (1914–1997) waren anarchische Wahrheitssucher. Berlin, Paris, Marseille, Malaga und Marokko vor und nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten sie als Außenseiter. Sie spürten den Taumel der Großstadt, rissen Fassaden ein, leuchteten Tabuzonen aus und fanden Antworten auf die großen Fragen ihrer Zeit.
Abbildungen
Beschreibung
Metroschächte, Friedhöfe, Rennbahnen, Metzgereien, Kathedralen bis hin zu Pissoirs waren Lieblingsmotive dieser exzessiven »Wilden«. Ihren Werken gemeinsam ist die existenzielle Unruhe. Während Varlin den Gegenstand bis an die Grenzen äußerster Auflösung trieb, kehrte Moser nach einer tachistischen Phase zu seinem spezifischen Urzeitrealismus zurück. Ihre selten gezeigten Spätwerke werfen neues Licht auf ein großes Kapitel der Schweizer Kunst und des internationalen Realismus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Details
sofort lieferbar
200 Seiten, 191 Abbildungen in Farbe
24 x 28 cm, gebunden
24 x 28 cm, gebunden
ISBN: 978-3-7774-3892-4
Kategorien
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Schlagworte
Realismus, 20. Jahrhundert, Malerei
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