Vertraut und fremdartig zugleich: Installationen und Objekte als psychologische Mikrokosmen
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Wiebke Siem
Das maximale - The Maximum Minimum
Wiebke Siem (*1954 in Kiel), die 2014 mit dem Goslarer Kaiserring ausgezeichnet wurde, ist eine wichtige Position im zeitgenössischen Kunstgeschehen. Mit ihrem Werk stellt sie die Grenzen zwischen Mode, Design und Skulptur infrage und betreibt eine ebenso kenntnisreiche wie humorvolle Umschreibung der Kunstgeschichte der Moderne aus weiblicher Perspektive.
Abbildungen
Beschreibung
Die reich illustrierte Publikation präsentiert Skulpturen und Installationen von den 1980er-Jahren bis heute und behandelt zentrale werkspezifische Themen, wie etwa die problematischen Aneignungsstrategien von außereuropäischer Kunst in der Moderne sowie die Ausgrenzung von Künstlerinnen und ihrem Schaffen in einer männlich dominierten Kunstwelt. Ein Interview mit der Künstlerin und Essays zu wichtigen Aspekten ihres Œuvres bieten Zugänge zu einem hintergründigen künstlerischen Kosmos, in dem mit ironischen Anspielungen, Spott und groteskem Humor die Dissonanz der Welt aufgedeckt wird.
Pressestimmen
Raffiniert spielt die Künstlerin mit groß und klein, körperhaft und körperlos, massiv und hohl, stumpf und glänzend.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Details
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Beiträge von L. Nievers/ W. Siem, T. Sadowsky, B. J. Scheuermann, B. Vinken
Text: Deutsch / Englisch160 Seiten, 100 Abbildungen in Farbe
24 x 28 cm, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-7774-4012-5
Schlagworte
Zeitgenössische Kunst, Gegenwartskunst, 21. Jahrhundert, Skulptur, Installationskunst
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