Zeitgenössische Fotografien im Spannungsfeld von Zerstörung und Schönheit
Erste umfassende Monografie
Arbeiten von 1999 bis 2014 des international renommierten Künstlers
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Ori Gersht
Naturgewalten
Verwischte Landschaften, umstürzende Bäume oder die erhabenen Gipfel der Pyrenäen – die Arbeiten von Ori Gersht verführen den Betrachter durch ihre außergewöhnliche Ästhetik. Doch hinter dem schönen Schein verbergen sich Schauplätze historischer Ereignisse – der Künstler macht so sichtbar, was nicht mehr zu sehen ist.
Beschreibung
Ori Gersht (* 1967) betrachtet die Landschaft als Ort vergangener Ereignisse. Auf seinen Reisen bewegt er sich auf den Spuren der Vergangenheit und übersetzt den Prozess des Erinnerns in ausdrucksstarke Bilder. Das eindrucksvolle Panorama der Pyrenäen etwa ist Schauplatz der verzweifelten Flucht vor den Nationalsozialisten. Seine Arbeiten sind Metaphern für die unlösbaren Zusammenhänge von Vergangenheit und Gegenwart, von Leben und Tod. Sie stehen im Spannungsverhältnis zwischen (Natur-)Gewalt und Zerstörung einerseits und Schönheit und Erhabenheit andererseits. In einer umfangreichen Bildstrecke entfalten die Bilder Poesie und Schrecken zugleich.
Pressestimmen
Einmalig: Ort Gershts erste umfassende Einzelausstellung mit ausführlichem Katalog in Deutschland.
Kulturpur.de
Details
sofort lieferbar
Text: Deutsch /Englisch
120 Seiten, 92 Abbildungen in Farbe
22 x 29 cm, Klappenbroschur
120 Seiten, 92 Abbildungen in Farbe
22 x 29 cm, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-7774-2432-3
Fremdsprachige Ausgabe
Schlagworte
Gersht, Landschaft, Fotografie
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